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Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik, Abt. 2. Von der kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881 - 1890), Bd. 2, Teil 1, Von der zweiten Unfallversicherungsvorlage bis zum Unfallversicherungsgesetz vom 6. Juli 1884
In: Quellensammlung zur Geschichte der deutschen Sozialpolitik
In: Abt. 2. Von der kaiserlichen Sozialbotschaft bis zu den Februarerlassen Wilhelms II. (1881 - 1890) Bd. 2, Teil 1
Internationales ärztliches Bulletin: Zentralorgan der Internationalen Vereinigung Sozialistischer Ärzte ; Jahrgang I - VI (1934 -1939)
In: Beiträge zur nationalsozialistischen Gesundheits- und Sozialpolitik 7
Vom Proleten zum Industriearbeiter: Arbeiterbewegung und Sozialpolitik in Deutschland 1800 bis 1914
In: Schriftenreihe der Otto-Brenner-Stiftung 32
Sozialgeschichte der Sozialpolitik in Deutschland: vom 18. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg
In: Kleine Vandenhoeck-Reihe 1472
Der Arzt Dr. Wolfgang Strassmann: ein Gründer bürgerschaftlichen Wirkens in der Reichshauptstadt Berlin
In: Soziale Demokratie, Zivilgesellschaft und Bürgertugenden: Festschrift für Adalbert Evers, S. 73-91
Der Beitrag erzählt das Leben des Berliner Arztes Wolfgang Strassmann, eines prominenten Vorreiters der bürgerlichen Sozialreform. Strassmann machte in der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts die Entwicklung vom Revolutionär auf den Berliner Barrikaden im März 1848 zum ehrenamtlich Engagierten in der Berliner Stadtverwaltung der 1860er- und 1870er-Jahre durch. Als solcher machte er sich vor allem um die Reorganisation der Berliner Armenfürsorge verdient. (GB)
Der politische Ökonom Gustav Schönberg: sein Weg vom Freund Ferdinand Lasalles zum Kathedersozialisten und nobilitierten Staatsrat des Königs von Württemberg
In: Soziale Arbeit zwischen Ökonomisierung und Selbstbestimmung, S. 257-275
Anhand der Darstellung des Lebenslaufes eines Tübinger Gelehrten des 19. Jahrhunderts wird ein versuchter Ausdifferenzierungsprozess dargestellt. Dabei geht es um das Wissenschaftsgebiet "Sozialpolitik", das als Disziplin der Ökonomie nach der Reichsgründung in Deutschland angedacht war. Versucht wurde, gegenüber der liberalen Ökonomie eine neue bzw. staatspolitische Gesichtspunkte einbeziehende Ökonomie zu entwickeln, die der Rolle des aktiven bzw. intervenierenden Staates Rechnung tragen und damit verbunden ethischen Grundsätzen Raum geben sollte, eine neue Politische Ökonomie. Unter dem Begriff der Politischen Ökonomie wurden im Einzelnen überaus heterogene Ansätze subsumiert, denen gemeinsam ist, dass sie die von der vorherrschenden neoliberalen Orthodoxie vollzogene Ausblendung des politischen und gesellschaftlichen Kontextes ökonomischer Prozesse und deren Analyse als naturgesetzliche Abläufe ablehnen. Es wird gezeigt, dass weniger der Unterschied zwischen Staat und Gesellschaft betont wurde, sondern der Zusammenhang von Staat, Wirtschaft und Gesellschaft. Schönbergs Namensschöpfung 'Arbeitsämter' erlebte im 20. Jahrhundert eine ungeahnte Bedeutung und Verbreitung, bis diese von dem weniger Staat und 'mehr Markt' signalisierenden Begriff 'Arbeitsagentur' abgelöst wurde. "Schönbergs Handbuch" ist nach wie vor eine bedeutsame Quelle für den Stand der deutschen politischen Ökonomie im ausgehenden 19. Jahrhundert. (ICG2)
Private Vorsorge und sozialstaatliche Intervention: eine Rückblick auf die historischen Diskussionen zur Begründung des deutschen Sozialstaates
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 54, Heft 8, S. 478-483
ISSN: 0342-300X
"Die gegenwärtige Form der Sicherung des Lebensstandards im Alter ist eine Folge der Adenauerschen Rentenreform von 1957. Das zugrunde liegende Finanzierungsverfahren - das Umlageverfahren - wurde allerdings schon vor über 100 Jahren zur Rentenfinanzierung eingesetzt: zuerst bei den Knappschaften, dann bei der gesetzlichen Unfallversicherung. Die damit verbundenen Zukunftsprobleme wurden gesehen, im Interesse der damaligen besseren Finanzierbarkeit aber ignoriert. Die Organisation und die Prinzipien (Kapitaldeckungsverfahren) der privaten Versicherung wurden von Bismarck explizit für eine soziale Sicherung der Arbeiter vehement abgelehnt." (Autorenreferat)
Die Anfänge des Sozialstaats im Deutschen Reich von 1871. Anmerkungen zu einem alten Thema aufgrund neuerschlossener Quellen
In: Geschichte, Politik und ihre Didaktik: Zeitschrift für historisch-politische Bildung ; Beiträge und Nachrichten für die Unterrichtspraxis, Band 25, Heft 1-2, S. 57-65
ISSN: 0343-4648
Sozialpolitik und innere Reichsgründung. Politische Rahmenkonstellationen in Europa als Ausgangspunkt für Deutschlands Aufbruch zum Sozialstaat
In: Soziale Sicherheit in Europa; Schriftenreihe der Europa-Kolloquien im Alten Reichstag, S. 57-71
Arbeiterbewegung und Familiengeschichte bei Eduard Bernstein und Ignaz Zadek: hilfswissenschaftliche Mitteilungen zu persönlichen Aspekten von Revisionismus und Sozialreform bei deutschen Sozialdemokraten
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 18, Heft 4, S. 451-481
ISSN: 0046-8428
Tennstedt versucht in seinem Beitrag eine hilfswissenschaftliche Arbeit zur Situation der Familie von Eduard Bernstein vorzulegen. Der Verfasser stellt, in Stammbäumen dargelegt, enge Verbindungen überwiegend jüdischer Intellektueller um die Familien Bernstein und Zadek fest. Tennstedt behauptet, daß im alltäglichen Geschehen der Arbeiterbewegung die persönlichen Beziehungen, Verwandtschaften und Verschwägerungen, Freundschaften und Feindschaften eine bedeutsame Rolle gespielt haben, wodurch persönliche Aspekte der Stellung zum Revisionismus und zur Sozialreform aufgezeigt werden könnten. (WJ)